Sonntag, 28. Oktober 2012

Smaragd Glas

Donnerstag, 25. Oktober 2012

Das Treppenhaus

Sonntag, 23. September 2012

Blick durch das Fenster auf die andere Seite des Sees


Zum Greifen nahe... nur ein Katzensprung. Man hört sogar die Glocken von der anderen Seite läuten, als wäre es hier. Und doch. Und doch so weit, schier unerreichbar - es sei denn man hat ein kleines blaues Boot, man schwimmt, oder man nimmt den langen Weg auf der Straße außenherum; oder, oder man ist ein Schmetterling - denn eine Brücke sucht man vergebens.

Dieses Gedicht fand ich in einer Mappe auf dem Schreibtisch in meinem Zimmer im Hotel:


Fast nur ein Flußlauf
krümmt sich der Luganer See
sehr schmal
um den Hügel von Caslano.

Am anderen Ufer
bei Lavena
steigt mit vergnügtem Lärm
das Land Italien aus dem Wasser.

Und in diesem Augenblick
schwingt sich weiß
mit schwarz und roten Tupfen
ein Apollofalter
von der einen Blüte in der Schweiz
hinüber zu der nächsten
in Italia.

Gott sei Dir gnädig in der Fremde.

Der APOLLOFALTER von Hans Werthmüller

*



Wie zum Greifen nahe

Samstag, 18. August 2012

Eine weiße Feder im Fenster des Alten Rathauses, welches mitten im Fluß liegt

Montag, 9. April 2012

Ostersonntag

Blick in den Garten:
In den Garten des Gärtners
In den Garten des Künstlers

Dienstag, 21. Februar 2012

Durchgang

D O R O T H E A

Montag, 6. Februar 2012

Zwergenland

Vergiß mein nicht

Dienstag, 15. November 2011

Hinter der Glasscheibe: Die Frau mit den Löffeln

Montag, 7. November 2011

Fenster in den Garten am See

Dienstag, 1. November 2011

Fenster zu den vier Birken

Sonntag, 18. September 2011



In fernem Land...

In einem Traum hörte ich Lohengrin singen. Er stand bei einem Fenster, fast wie vor einem Spiegel, durch das man kaum sah, so grau und angelaufen war es. Anstatt der bekannten Worte aus der Arie "In fernem Land" hub er an:

"Trost sei, daß ich hier stehe,
an des Einen Wahren Fensterbank... "


Und ein Wassertropfen gleich einer silbernen Träne rann dem Fenster hinab.


Die Fenster von Chartres

*

Eindrückliche Verse von Rainer Maria Rilke:

So wie dem Meister manchmal das eilig
nähere Blatt den wirklichen Strich
abnimmt: so nehmen oft Spiegel das heilig
einzige Lächeln der Mädchen in sich,

wenn sie den Morgen erproben, allein, -
oder im Glanze der dienenden Lichter.
Und in das Atmen der echten Gesichter,
später, fällt nur ein Widerschein.

Was haben Augen einst ins umrußte
lange Verglühn der Kamine geschaut:
Blicke des Lebens, für immer verlorne.

Ach, der Erde, wer kennt die Verluste?
Nur, wer mit dennoch preisendem Laut
sänge das Herz, das ins Ganze geborne.

aus: SONETTE AN ORPHEUS, Zweiter Teil, Sonett II

Sonntag, 11. September 2011

Mittwoch, 26. Januar 2011


Guten Morgen!

Samstag, 22. Januar 2011

Zehn vor Neun

Atme unter einem wachen Zeitpunkt