Sonntag, 19. Dezember 2010

Im Wandel der Zeit

Samstag, 4. September 2010


Blau


Kloster Drübeck im Harz

Freitag, 27. August 2010


Seelenvögel

Das Fenster ist eine Türe.

Montag, 17. Mai 2010


Fenster nach Süden

Die Mutter und ihr Kind.

Samstag, 15. Mai 2010


Fenster der alten St.-Anna-Kapelle im Wald

"Das sieht aus wie ein Fenster in das Paradies."

Mittwoch, 31. März 2010


Fenster

Sonntag, 28. März 2010


Im Schloß

Dienstag, 23. März 2010


Audrey

Freitag, 12. März 2010


Taglicht

Sonntag, 7. März 2010



Seidene Fenster

Durch seidene Fenster sinkt der Tag,
das sachte Zwielicht kommt:
Im Goldgemach ist niemand mehr,
der sieht der Tränen Lauf.

Verschwiegen liegt der leere Hof,
der Frühling möchte Nacht:
Die Birnenblüte füllt den Grund,
nicht öffnet sich das Tor.

Liu Fang-ping


Ein etwas trauriges Gedicht, heute, am Sonntag.

Samstag, 6. März 2010


Blaue Nacht

Donnerstag, 4. März 2010


Fenster in den Garten des Glücks

Dienstag, 2. März 2010


Durch die Wand

Freitag, 26. Februar 2010


Belgische Pralinen

Montag, 22. Februar 2010


Die Fenster des alten Bahnhofs

Samstag, 20. Februar 2010



Fenster des Menschen


Vogel flieg...

Wie könnte der Vogel aus Lehm den Himmel des Glaubens erreichen?
   Der Vogel fliegt hoch oben, aber in der Luft, denn sein Ursprung liegt in Begierde und Lust.
   Staune also, ohne "nein" und "ja", damit Er vielleicht eine Sänfte Seiner Barmherzigkeit schickt, die dich hinaufträgt.
   Denn weil du zu dumm bist, Seine Wunder zu begreifen, wirst du, wenn du "ja" sagst, dich verstellen.
   Und wenn du "nein" sagst, wird dich dieses "nein" enthaupten; wegen dieses "nein" wird der Zorn dein Fenster schließen.
   Sei deshalb nur erstaunt und verwundert, sonst nichts, damit Gottes Hilfe von allen Seiten kommen kann.
   Wenn du erstaunt und verwirrt und zu nichts geworden bist, hast du mit stummer Beredsamkeit
                  "Leite uns"
gesagt.


(Aus dem Matnawi von Moulana Galal ad-Din Rumi, dem Propheten der Liebe. IV Buch, Zeile 3746 ff)

Sonntag, 14. Februar 2010


Kostbares Gut:

Die Gelegenheit.

Samstag, 13. Februar 2010


Chocolatier - Glacier - Patissier (im Frühjahr 2008)

Donnerstag, 11. Februar 2010


Licht

Licht
Fenster

Dienstag, 9. Februar 2010


Schnee

Sonntag, 7. Februar 2010


Haus mit den goldenen Fenstern, aus dem bunte Flammen sprühen

Samstag, 6. Februar 2010




"Die Fenster blicken auf die Straße und sie glauben,
das dort sei alles nur für sie getan."



Stille


Im Zimmer schwebt die Stille und die Wärme,
ganz wie ein Vogel in durchglühter Luft,
und auf dem schwarzen kleinen Tische
liegt still das Deckchen, dünn und zart wie Duft.
Das Glas mit klarem Wasser, wie ein Traum,
wacht, daß das Glöckchen neben ihm nicht lärme,
und wartet schienbar auf die kleinen Fische.
Die rote Nelke dämmert in den Raum,
als wäre sie dort Königin.

Die ganze Stille scheint für sie zu sein,
und nur die Flasche mit dem süßen Wein
blinkt still und wie befehlend zu ihr hin.
Sie aber schwebt auf ihrem grünen Stengel,
dünn wie im Kindertraum das Kleid der Engel,
und ihr betäubend süßer Duft lullt ein,
als wollt' er aus dem Märchenschlaf
Dornröschen rauben.

Die Fenster blicken auf die Straße und sie glauben,
das dort sei alles nur für sie getan.
Der Spiegel glänzt und in ihm tickt die Uhr,
ganz weit im fernen Dorfe kräht der Hahn,
und die Gardinen bändigt eine blaue Schnur.
Die Nelke mit den zarten roten Spitzen
harret des Sonnenstrahls, der durch die Ritzen
ihr heut ein Kleid aus Goldstaub angetan.


(Selma Meerbaum-Eisinger, 24.10.1939;
aus dem Band: Ich bin in Sehnsucht eingehüllt)

Freitag, 5. Februar 2010


Glück

Mittwoch, 3. Februar 2010


Blumen im Schnee (im Januar 2010)

Dienstag, 2. Februar 2010


Meine Schatztruhe

Montag, 1. Februar 2010


Haus der Wintersonne


Hier wohnt das Licht.
Hoch oben, auf dem verschneiten Berg.

Im Tal der See.

Sonntag, 31. Januar 2010


Der Schmetterling in der Sonne (Fenster oberhalb der dritten Schauseite des Isenheimer Altars im Museum "Unter den Linden" in Colmar)


Oder ist es eine Blume?
Eine Blume mit fünf Blütenblättern?
Eine goldgelbe Rose?

Samstag, 30. Januar 2010


Im Seerosengarten

Freitag, 29. Januar 2010


Der Schmetterling auf dem Mantel (im Frühjahr 2008)


Daneben: eine Rose.

Donnerstag, 28. Januar 2010


Zwei Blätter (im Oktober 2009)

Dienstag, 26. Januar 2010


Blick aus dem Gartenhaus in den Garten der Villa der Clowns (im Oktober 2009)


Ein Fenster, ohne Glas.

Montag, 25. Januar 2010


Die Stufen hinauf in den Garten mit den purpurnen Dahlien (im Oktober 2009)


Der Leuchter im Spiegel des Glases.

Sonntag, 24. Januar 2010


Das Gartenhaus am Waldrand im Herbst (im Oktober 2009)

Samstag, 23. Januar 2010


Here comes the sun

Freitag, 22. Januar 2010


Fensterplatz


Ich fand ein Gedicht:


KURZ VOR DER PRÜFUNG

Im Brautgemach von gestern nacht
   erstarb die rote Kerze:
Man harrt des Morgens, um vorm Haus
   die Schwieger zu begrüßen.

Nachdem der Schmuck beendet ist,
   fragt leise sie den Gatten:
"Ob der gemalte Braue Schwung
   dem Augenblick entspricht?"

(Dschu Tjing-yü)


*

Und noch ein anderes, das ich in dem Büchlein "Pflaumenblüte und verschneiter Bambus" fand, gleich darunter:


FRÜHLINGSTRAUM

Als gestern nacht am Brautgemach
   der Frühlingswind anhob,
Rief er von ferne für sie wach
   des Großen Stromes Flut.

Dann auf dem Pfühl der Augenblick
   im Frühlingstraum ihr kam,
Der endlich sie nach Süden trug,
   so viele tausend Li.

(Tsön Schön)

Donnerstag, 21. Januar 2010


Öffnung in die blaue Weite (im Herbst 2009 in der Schweiz)

Mittwoch, 20. Januar 2010


Fenster zu mir selbst (Dorfplatz mit Brunnen im Oktober 2009 im Tessin)


"Zutritt nur durch die Wand", so heißt der Titel eines Buches von Wu-men Hui-k'ai. Das "Wu-men kuan". Eine Sammlung von Zen-Koans.

Was ist ein Koan?
Eine Belehrung. Ein "Denkanstoß". Ein Rätsel.
Etwas, was der Strom des rationalen Denkens nicht "verstehen" kann. Als würde er in dem Moment des Hörens und Begreifen-wollens für einen Moment aussetzen.
Eine Pause, ein Stop, entsteht.
Ein Stop, in dem das Unmögliche auf einmal möglich werden kann.
Ein Stop, bei dem eine Öffnung geschehen kann.
Eine Öffnung, wohin?
Zum Jetzt? Zur Wirklichkeit? Zur Wahrheit?

Wir werden belehrt.
Die Antwort-Aufgabe des Lehrers auf eine Frage.

"Auf den Großen Weg führt kein Tor; in tausend falschen
   Richtungen laufen gebahnte Straßen.
Die Sperre mußt du durchschreiten, dann füllst du mit
   dir das Unviersum."

Dienstag, 19. Januar 2010


Fenster in den Garten (Bed & Breakfast im Oktober 2009)

Montag, 18. Januar 2010


Der Tempel (Schloßgarten in Schwetzingen im September 2005)

Sonntag, 17. Januar 2010


Blick in den Garten (Schloßgarten in Schwetzingen im September 2005)

Donnerstag, 14. Januar 2010


Offenes Fenster, die Verheißung


(Der Bildausschnitt ist dem linken Flügel der Kreuzigungstafel des Isenheimer Altars von Meister Matthias Grünewald mit der Darstellung vom Heiligen Sebastian entnommen.)

Mittwoch, 13. Januar 2010


Blick aus dem Schlafzimmer auf die Dächer des kleinen Ortes (im Oktober 2009)


Schilf wiegt sich.

Dienstag, 12. Januar 2010



Sara’s Gebet am Fenster in ihrem Obergemach

Da betete sie am Fenster und sprach: "Gepriesen seist du, Herr, mein Gott! Und gepriesen sei den heiliger und ehrwürdiger Name in Ewigkeit. Preisen sollen dich alle deine Werke immerdar! Und jetzt, Herr, richte ich meine Augen und mein Antlitz zu dir empor. (...)"

(Aus der wunderschönen Geschichte von Tobit, seinem Sohn Tobias, dem Engel Raphael und Sara. - Tobias 3,11 ff)

*

Manchmal gehen wir Menschen wundersame Wege, um einander zu begegnen und kennen zu lernen.

Montag, 11. Januar 2010


Das Fenster und der Baum (im Oktober 2009)

Sonntag, 10. Januar 2010


Blick aus dem Fenster

Samstag, 9. Januar 2010


Die Möwen fliegen (im Sommer 2009)



Sie spricht von ihm.
Sie spricht von ihm so:
Morgen kommt Scheich Abu Said.
Er, der eine Sonne bildet.
Um ihn herum rauscht das blaue Meer,
Brandung wogt um sein Rund
und die Möwen fliegen.


(für T.)

Freitag, 8. Januar 2010



Das heutige Kalenderblatt vom Freitag, 8. Januar 2010 ist ein Gemälde von Juan Gris von 1913.
Es heißt Violine und Glas.
Es handelt sich nicht um eine Violine an einem Fenster, denn das war meine erste Assoziation, als ich den Titel gelesen habe. Um ein Fensterglas. Sondern das Glas ist ein Trinkglas, ein grüner Kelch.
Eine wunderbare Wandlung ist geschehen.
Es sind auch Noten dabei. Musiknoten. Eine Melodie auf türkisem Grund geschrieben.

Donnerstag, 7. Januar 2010


Die Kirschen malen rot (im Januar 2010)


Es braucht ja nur ein stilles Leuchten,
ein wenig Sonne dann und wann,
den warmen Hauch, daß sich die Blüte
aus tiefem Schlaf erheben kann.

(Maria Nels)

Mittwoch, 6. Januar 2010



Eisblumenfenster

nach Norden.
Sonne,
die schmilzt,
um das Liebste
zu wecken.



Die Kirschzweige blühen.

Dienstag, 5. Januar 2010


Dornröschen (im Frühjahr 2009)

Montag, 4. Januar 2010


Menschenmann mit rosarotem Kind und weißem Hund (am Neujahrstag 2010)

Sonntag, 3. Januar 2010


Das Fenster als Auge (am Neujahrstag 2010)


Oder als Herz.

Samstag, 2. Januar 2010


Perlen (im Dezember 2009)


Morgendämmerung am See.

Freitag, 1. Januar 2010


Das Wunder (in Zürich an der Seestraße am 1. Januar 2010)


Blumen

Still Lifes

Stilleben
Still Leben
Stilles Leben
Stille

Stillen

Lebe n