Freitag, 9. Oktober 2009


Fenster mit blaßroten Rosen (in der Stadt im September 2009)

Es ist ein besonderes Fenster.
Es ist wunderschön.
Es ist das Fenster des Gartenhauses eines Künstlers.

In dem Garten wetteifert eine Rose mit einem Obstbaum. Ihr einziger, langer Trieb mit einer märchenhaft zarten Blüte wie japanisches Papier am Ende reicht schon fast bis zur Mitte seiner üppigen Krone.
Und Tautropfen wie Diamanten funkeln auf den länglichen Blättern des Nußbaums im feuchten Gras, die schon herabgefallen sind. Ein weicher, geheimnisvoller Teppich, in dem sich die Sonnenstrahlen blitzend brechen.
Herbstosten.